Liebe Freunde, kann man ein Schlaraffenjahr wie einen Schlüssel oder einen Groschen verlieren? Wer weiß es schon?
Aber so fragte mich eines Tages ein guter Bekannter, ob ich nicht Lust hätte, einmal mit zu den Schlaraffen zu gehen. Schlaraffen? Kannte ich nicht. Habe höflich gefragt, um was es sich da handelt. Konnte mir auch im Moment nichts darunter vorstellen und habe die Angelegenheit vor mir hergeschoben. Nach einem (!) Jahr wieder dieselbe Frage, ob ich nicht Lust hätte usw. usw.
Ein Jahr – ja, ein ganzes Jahr habe ich selbstverschuldet verloren. Nein, nicht verloren – fortgeworfen habe ich es! Ein Jahr, in dem ich schon Spaß bei den Schlaraffen hätte haben können. Na ja, selbst schuld.
Diese Erkenntnis ist nur die Folge des persönlichen Erlebnisses. Was wir bei den Schlaraffen treiben und unternehmen, welche Freude und welchen Spaß wir dort haben, steht vielfältig an anderer Stelle.
Mit meinem Ärger über mich selbst muss ich alleine fertig werden. Das ist natürlich mit einem gewissen Augenzwinkern gemeint. Also, nehmt Euch dies zu Herzen und zögert nicht zu lange, bis Ihr eine Einladung zum Besuch eines Schlaraffen-Abends annehmt…
Das wär’s. Auf bald in der Schlaraffia Glorimontana!
Junker Ernst